Stellen Sie sich und das Start-up DriverHero doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind ein Münchner Start-up, das Jobsuchende unterstützt, schnell, einfach und sicher einen Job als Lieferfahrer zu finden. Wir stellen uns hierbei bewusst auf die Seite der Bewerber und geben denen eine Stimme, die aktuell keine haben.

Das erreichen wir durch unseren Marktplatz, der Jobsuchenden durch volle Transparenz und Vergleichsmöglichkeiten hilft, den idealen Job zu finden. Zusätzlich vereinfachen wir durch zentralisierte Bewerbungstools den Bewerbungsprozess auf Bewerber- und auch Unternehmensseite und unterstützen Jobsuchende zukünftig durch unseren DriverHero Club und die DriverHero Acadamy.

Zu unseren Kunden zählen namhafte Paket-, Essen-, Lebensmittel- bis hin zu Micro Mobility Lieferdienste.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir sind alle seit Jahren miteinander befreundet und es gab, nicht selten bei einem Feierabendbier, zahlreiche Gespräche über ein eigenes Start-up. Doch so schnell, wie Ideen kamen, so schnell wurden sie meist auch wieder verworfen, bis DriverHero geboren wurde. Wir waren sofort von unserem Konzept begeistert und haben uns innerhalb weniger Tage dafür entschieden, die Idee auch in die Tat umzusetzen.

Welche Vision steckt hinter DriverHero?

Die Vision von DriverHero ist es, den Fahrer in den Mittelpunkt zu stellen! Durch diesen umgekehrten Ansatz im Bewerbungsprozess erhalten unsere Job-suchenden Angebote von Lieferunternehmen und können vergleichen, welcher am besten zu ihnen passt. Doch auch nach der Vermittlung möchten wir mit den Fahrern in Verbindung bleiben und bieten zukünftig einen Mehrwert durch weitere Angebote wie unserem DriverHero Club (Benefit Program) oder unserer DriverHero Academy (z.B. Training, Zertifikate).

Gleichzeitig treten wir mit den Lieferunternehmen in engen Dialog und unterstützen sie datenbasierend, die optimale Lohnstruktur zu definieren. Hierbei greifen wir auf Erkenntnisse aus Befragungen von Fahrern, als auch auf Analysen tausender Stellenanzeigen zurück. Unser Ziel ist es, eine Plattform für Fahrer aller Art zu werden!

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Ehrlich gesagt, die größte Herausforderung war es, den ersten Schritt zu tun und unsere sicheren Vollzeitjobs zu kündigen! Wir wussten, dass wir unsere Idee nur gut umsetzen können, wenn wir uns zu 100% auf unser Start-up konzentrieren.

Glücklicherweise haben wir schon in einer sehr frühen Phase Business Angels gefunden, die sofort an uns und unsere Idee geglaubt haben. Der Support unserer Business Angels hat uns die Bestätigung gegeben, dass es der richtige Schritt ist, mit DriverHero durchzustarten.

Wer ist die Zielgruppe von DriverHero?

Unsere Zielgruppen sind Fahrer und Lieferunternehmen gleichermaßen!

Für Lieferunternehmen bieten wir verschiedene Pakete mit unterschiedlichen Funktionen an. Somit eignet sich unser Programm, sowohl für kleine Lieferunternehmen, die z.B. ihr Unternehmen digitalisieren wollen, als auch für Großkonzerne, die einen hohen Fahrerbedarf haben und unseren Marktplatz hauptsächlich als Sourcing-Lösung für qualifizierte Fahrer nutzen.  

Auf der anderen Seite stehen die Fahrer. Bei uns finden sowohl Studierende, Mini- und Teilzeitjobber, als auch Berufserfahrene den passenden Job – völlig unabhängig von Herkunft, Alter oder Geschlecht.

Wie funktioniert DriverHero? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unser Ziel ist es, den Bewerbungsprozess für beide Parteien so einfach und effizient, wie möglich zu gestalten. Der größte Vorteil von DriverHero für unsere Jobsuchenden ist – im Gegensatz zu anderen Anbietern, dass sie sich nicht bewerben müssen. Direkt nach der einfachen und schnellen Registrierung können sie alle wichtigen Informationen und ihre Präferenzen für den neuen Job hinterlegen. Dann heißt es erstmal zurücklehnen und auf das passende Jobangebot warten.

Auf Unternehmensseite können unsere Partner Jobangebote einstellen. Dabei werden ihnen sofort potenzielle Kandidaten angezeigt, die auf die Anforderungen zutreffen. Im nächsten Schritt kann mit nur einem Klick eine Interviewanfrage versendet werden. Unser Algorithmus ist ‚machine-learning‘ gestützt und hilft dabei, die richtigen Fahrer mit den richtigen Unternehmen zu vernetzen. Das spart Zeit, Geld – und steigert die Zufriedenheit auf beiden Seiten. Wir haben die Lösung geschaffen, komplizierte und langwierige Bewerbungsabläufe abzuschaffen!

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Neben dem deutschen Markt gibt es noch viele weitere Länder, in die wir in den nächsten Jahren expandieren wollen. Der Liefermarkt wächst konstant und Fahrer werden überall benötigt. Hier wollen wir die zentrale Plattform für alle Fahrer und Lieferunternehmen werden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1.      Wenn ihr euch entschieden habt, einen Start-up zu gründen, fokussiert euch vollkommen darauf! Neben einem Vollzeitjob ein eigenes Unternehmen zu gründen, ist sicherlich möglich, aber das nimmt euch garantiert die Schnelligkeit und Effizienz, die Ihr gerade am Anfang dringend braucht.

2.      Sucht euch frühestmöglich Mentoren und Coaches, die euch unterstützen. Das hat uns einige Schleifen erspart und unser Produkt enorm vorangebracht.

3.      Nichts Neues, aber: Das Team. Neben Kompetenzen, die gut verteilt sein sollten, müsst ihr euch komplett vertrauen und vor allem wohl fühlen. Das setzt die Energie frei, die Ihr für die Umsetzung braucht.

Wir bedanken uns bei Steven Miller für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Eine einfache Regel lautet:Den „Kampf um Arbeitskräfte" kann nur gewinnen, wer Entwicklungschancen schafft. Das bedeutet, Arbeitnehmern eine respektable Position und eine förderliche Unternehmenskultur zu bieten, sie zu schätzen und auch weiterzubilden.Doch wie gelingt das?

Worauf kommt es Arbeitskräften beim aktuellen oder künftigen Arbeitgeber an? Welche Prozesse, Anreize und Rahmenbedingungen sollten von Recruiterseite geschaffen werden?

WIe Lassen

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Aus unserer langjährigen Erfahrung und unseren Insights leiten wir ab, was Unternehmen beim Anwerben, Halten und Entwickeln von Arbeitskräften unbedingt beachten sollten.Dabei lassen wir uns von der Frage leiten, wie das Recruiting und Mitarbeitermanagement der Zukunft aussieht und wie es sich konkret umsetzen lässt. Wie lassen sich diese Infos fürs Recruiting nutzen?Was wünschen sich Arbeitnehmer?Unsere unabhängig durchgeführte Befragung gibt umfassende Einblicke, worauf es Arbeitnehmern in Blue-Collar-Bereichen ankommt.Für Arbeitgeber dürften diese Ergebnisse eine gute Basis bieten, wie sich die eigenen Prozesse überdenken und verbessern lassen.Die vollständige Palette an Tipps und Insights für Personalabteilungen, Recruiter und Personalentwickler gefällig? Hier geht’s zu unserem Whitepaper inklusive aller Umfragewerte. Der Weg zur Arbeit ist entscheidendEs ist keine große Überraschung, dass sich Bewerber mit den folgenden Features anlocken lassen: faire Bezahlung, ein möglichst ansprechendes bzw. abwechslungsreiches Aufgabengebiet und eine geringe Entfernung zur Arbeit. Gerade den Arbeitsweg haben viele Firmen jedoch noch nicht als Dreh- und Angelpunkt auf dem Schirm. Dabei ist den Bewerbenden diese Anforderung extrem wichtig – auch bei der Frage "Was ist Jobsuchenden im Blue Collar Bereich am wichtigsten?" landet diese nicht umsonst auf Platz 3. Der Arbeitsweg sowie die benötigte Zeit dorthin stellen einen entscheidenden Faktor dar und sollten daher von Recruitern bei der Mitarbeitersuche unbedingt aktiv berücksichtigt werden.Bus, zu Fuß, Fahrgemeinschaft, im eigenen Auto?  Ein ÖPNV-Ticket oder auch Fahrgeldzuschüsse anzubieten, kann hier der entscheidende Motivator für potenzielle Bewerber sein.  Wie tickt die Bewerberzielgruppe?Wie im einfachen Beispiel des Arbeitswegs und den Handlungsempfehlungen sichtbar wird, ist es zunächst extrem wichtig, die Anforderungen genau zu kennen. Wie lassen sich also heute die richtigen Weichen stellen, um die Mitarbeitenden von morgen zu erreichen? Die Haltung zu ändern, mit der Jobsuchenden begegnet wird, ist eine weitere Maßnahme, die sich tief in den Unternehmenswerten verankern lässt. Bewerber an erste Stelle im Recruiting-Prozess zu stellen, bringt oft konkrete Einblicke in die Wünsche und Bedürfnisse der Bewerber. Unser Tipp:Neben abwechslungsreichen Tätigkeitsfeldern auch weitere Maßnahmen für die Zufriedenheit zu schaffen – das ist der beste Weg, um Mitarbeitende auf lange Sicht im Unternehmen zu halten.  Haben Sie beispielsweise einmal geprüft, ob sich offene Stellen intern besetzen lassen?Mithilfe eines Online-Fragebogens für die Belegschaft können Talente, Synergien und Wünsche erfasst werden. Gegebenenfalls ergibt sich daraus ein Win-Win – warum also nicht ausprobieren?Unsere unabhängig durchgeführte Umfrage legt offen, dass bei Mitarbeitenden durchaus die Bereitschaft da ist, in Richtung Lagerjob, Einzelhandel oder Gastro umzusatteln.Warum sollte man also der Konkurrenz das Feld überlassen? Werden Sie noch heute aktiv! Der Spieß lässt sich auch umdrehenFür ein konkurrierendes Umfeld, das händeringend nach Blue Collar Workern sucht, lässt sich daraus noch eine zweite Handlungsempfehlung ableiten:Als Unternehmen, das auf Mitarbeitersuche ist, lohnt es sich zudem, in angrenzenden Branchen nach neuen Kollegen und Kolleginnen zu sourcen. Hierfür ist es zwingend notwendig, für Quereinsteiger passende Ausbildungs- und Weiterbildungsprogramme zur Verfügung zu stellen. Denn den Neuankömmlingen passende Schulungs- und Eingliederungsmaßnahmen anzubieten, ist für einen guten Einstieg entscheidend. Um motivierte Mitarbeiter – sowohl neue als auch bestehende – nicht zu verlieren, sollte der Weg für eine Umschulung daher unbedingt geebnet werden. Auch hier sind Zuhören und Chancen zu vergeben der Schlüssel! Fangen Sie noch heute damit an, Arbeitskräfte zu befähigen, zu fördern und somit langfristig zu halten.  Warum wechseln Mitarbeiter den Arbeitgeber? Um präventiv zu agieren oder sich für Jobwechsler als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren, ist es wichtig, die Hintergründe für den Wechsel nachzuvollziehen. Unserer Umfrage zufolge streben Arbeitskräfte besonders dann einen Jobwechsel an, wenn sie unzufrieden sind oder etwas Neues ausprobieren möchten. Befragen Sie ihre Mitarbeiter bereits regelmäßig zu ihrer Zufriedenheit? Mit dieser einfachen Maßnahme können sie Wackelkandidaten frühzeitig erkennen und kommunikativ gegensteuern. Neben dem eigentlichen Gehalt sind auch „Perks“ eine gute Möglichkeit, um Zusatzmotivationen zu bieten.Doch nicht nur beim Halten, sondern auch für das Gewinnen von Mitarbeitern kann ein Bonussystem den entscheidenden Pull-Faktor darstellen. Unternehmen sollten jedoch stets transparent und klar kommunizieren, welche Perks und Bonuszahlungen sie anbieten, um sicherzustellen, dass Arbeitnehmer auch den Wert dahinter erkennen und dem somit eine höhere Bedeutung geben.Wie können Unternehmen auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingehen? Eines ist klar: Wenn bereits die Anfangsbedingungen nicht stimmen, werden sich Arbeitskräfte nicht dauerhaft an ein Unternehmen binden wollen.Um Mitarbeiter zu schätzen und ihnen ein angenehmes Umfeld zu bieten, bedarf es einer gesunden und florierenden Firmenkultur. Nur so können blinde Flecken aufgedeckt und dysfunktionale Abläufe und Bereiche wieder positiv und wertschätzend besetzt werden. Ein zentraler Punkt ist hierbei die Kommunikation auf Augenhöhe. Menschen als Menschen zu sehen und ihnen respektvoll und wertschätzend zu begegnen, trägt entscheidend zu einer positiven Kultur bei. Des Pudels Kern dabei ist, dass Werte nicht nur auf einem Billboard oder auf der Firmenhomepage stehen, sondern tatsächlich im Unternehmen gelebt werden.  Daraus ergeben sich glasklare Handlungsempfehlungen für ArbeitgeberMitarbeitende zu fördern, entfaltet in der Regel auch Potenzial, um den Weg für die eigene Unternehmensentwicklung zu ebnen.Stellen Sie sich Folgendes vor: Eine ungelernte Arbeitskraft ohne Deutschkenntnisse kommt neu in Ihr Unternehmen. Was wäre, wenn sie nach kurzer Zeit vom Fließband in die Logistik wechseln könnte, wo dringend Leute gesucht werden? „Purpose“, also Personen intern zu unterstützen und weiterzubringen, sollte nicht nur White Collar Funktionen vorbehalten sein. Dankbarkeit ist gar kein Ausdruck – Unternehmen haben oftmals die Mittel und Chancen, um Menschen zu sehen, Menschen zu fördern. Sie sind noch unsicher, wie Sie das in Ihrem Unternehmen umsetzen können?Unsere Software unterstützt die Arbeit von Recruitern und automatisiert Prozesse – wie etwa die Suche nach passenden Kandidaten, das Screening von Mitarbeitern, die Terminplanung und die Kommunikation mit Jobsuchenden. Somit ist gewährleistet, dass genügend passende Kandidaten für jede offene Stelle verfügbar sind. Unsere Software bereitet die Daten userfreundlich auf und unterstützt Sie und ihr Team durch automatisierte Kommunikation-Workflows. Damit können Anpassungen datenbasiert vorgenommen werden, um ein wettbewerbsfähigeres Jobangebot zu schaffen.Kontaktieren Sie uns gerne über unserer Homepage vorbei oder schreiben Sie mir auf LinkedIn